Magnesium gehört zu den wichtigsten Mikronährstoffen unseres Körpers. Da dieser Mineralstoff überwiegend innerhalb unserer Zellen vorzufinden ist, muss man ihn, um einen Mangel aufzudecken, auch in der Zelle messen. So eine Untersuchung nennt man Vollblutanalyse. Nur auf diese Art kann man feststellen, ob einem Menschen Magnesium fehlt oder nicht. Ein Magnesiummangel kann, muss aber nicht zu Beschwerden führen. Da sich die Symptome eines Mangels sehr vielfältig darstellen können, bleibt er oft lange Zeit unentdeckt. Eine der typischsten Beschwerden, die auftritt wenn einem Magnesium fehlt, sind Krämpfe in den Waden oder anderen Muskelgruppen. Darüberhinaus kann ein Magnesiummangel aber auch mit chronischer Müdigkeit, einem Energieverlust, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen oder hormonellen Problemen vergesellschaftet sein. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig bereits vor dem Entstehen eines Mangels oder der Entwicklung von Symptomen dafür Sorge zu tragen, dass wir uns sowohl über die Nahrung als auch über die Zufuhr von Flüssigkeiten ausreichend mit Magnesium versorgen.
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Dr. Christian Matthai ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie diplomierter Ernährungs-,Sport- und Vitalstoff- bzw. Orthomolekularmediziner. In dieser Funktion überprüft er auch den Mineralstoff-Haushalt seiner Patienten. Mehr unter: https://matthai.at/